Die ehemalige Prostituierte Marina erfährt durch den Maler Alexander die große Liebe. Doch er hat einen Gehirntumor. Um eine OP bezahlen zu können, geht sie ihrem alten Gewerbe nach. Nach der Operation lassen Alexanders Kopfschmerzen zwar nach, aber Marina und der Arzt wissen, dass dies keine Heilung bedeutet. Weil sie ihm die letzten Qualen ersparen will, bringt Marina den Geliebten mit Schlaftabletten um. Dann folgt sie ihm in den Tod. Willi Forsts erster Nachkriegsfilm "Die Sünderin" mit Hildegard Knef und Gustav Fröhlich in den Hauptrollen war einer der größten Skandalfälle des deutschen Nachkriegskinos. Das Skandalöse war in den Augen der Moralisten die Verherrlichung der Prostitution, des Freitods und der Nacktheit. Die Kirchenvertreter zogen vorübergehend aus der FSK - der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft - aus, weil sie die Freigabe des Films nicht verhindern konnten. Als entschieden wurde, dass der Film nicht unter die "freie Meinungsäußerung" falle, sondern ein "Erzeugnis der Kunst" sei, war der Film schon längst zum größten Kassenerfolg des Jahres geworden.
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