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Die zwei Leben des Dr. Schoeneich

D, 2002

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Filminfos

Dr. Heinrich Schoeneich ist Schönheitschirurg. Neun Monate im Jahr geht er Tag für Tag in seine Münchner Privatpraxis und macht Lidstraffungen, Brustvergrößerungen, aber auch Narbenbehandlungen und Tumoroperationen. In seinem Urlaub operiert Dr. Schoeneich seit zehn Jahren arme Menschen in Burma, Afghanistan oder Nigeria. Dafür wird er immer öfter angegriffen und muss sich rechtfertigen, warum er zu diesen Einsätzen fliegt.
Was treibt einen Schönheitschirurgen, der hier alles hat, in den Regenwald, um dort zu operieren? Ein Helfersyndrom? Abenteuerlust? Gar sein schlechtes Gewissen? Dr. Schoeneich weiß nicht für alles Antworten, er macht es aus dem Bauch heraus. Andrea Schramm und ihr Team haben Schoeneich auf einer seiner Reisen begleitet - nach Burma, in das vergessene Land. Das Land, in dem Hunderte durch Geburt oder Unfälle gezeichnete Menschen auf ihn warten. Nitinte, das kleine Brandopfer, wird möglicherweise erblinden, weil ihre Lidhaut verbrannt ist, oder Masa, die junge Frau mit der Hasenscharte. Die ersten zwei Tage in Burma sind die schwierigsten.
Schoeneich muss entscheiden, wem er helfen kann und wem nicht. Das sei wie ,,lieber Gott" spielen. Die Ärzte geben denen eine Chance, die eigentlich keine mehr haben. Zwanzig Patienten am Tag operiert das Team. Schoeneich fühlt sich für zwei Wochen wie in Trance. ,,Es ist auch ein Egotrip für mich", erzählt er.
Das Chirurgenbesteck legt er nur aus der Hand, um zu fotografieren. Nach zwei Wochen im OP-Saal sind die Chirurgen völlig ausgelaugt. Sie gönnen sich einige Tage für sich. In dieser Zeit träumt Schoeneich von den Operationen, von den Müttern, die weinten, weil er ihre Kinder nicht operieren konnte, und von den Kindern, die danach zum ersten Mal lachen konnten. Er lässt sich ,,leer laufen", wie er es nennt. In diesen Tagen des Nichtstuns fällt es ihm am schwersten, sein Leben zusammenzuhalten.
So lange er operiert, denkt er nicht, aber nun kommen all die verdrängten Gedanken und mit ihnen die Angst vor der inneren Zerrissenheit. In diesen ruhigen Momenten stellt er seine Arbeit in München in Frage. Aber nur für Momente. Vielleicht, weil er sonst zwischen beiden Leben zerrieben würde.
(BR Fernsehen)
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