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Dietrich Fischer-Dieskau - Die Stimme der Seele

F, 1995

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Filminfos

Ohne Zweifel war Dietrich Fischer-Dieskau einer der berühmtesten Sänger des 20. Jahrhunderts. Über 40 Jahre lang war er präsent auf Opernbühne und Konzertpodium, beständig den höchsten Ansprüchen genügend. Nach dem Silvesterabend 1992 beschloss er, für die meisten völlig überraschend, die Sängerlaufbahn zu beenden. Der französische Regisseur Bruno Monsaingeon, der bereits Filme über Glenn Gould, David Oistrach und Yehudi Menuhin realisierte, hat in allen Archiven der Welt geforscht und eine nahezu lückenlose Dokumentation zusammengestellt, unterbrochen durch Gespräche mit Fischer-Dieskau über sein Leben und seine Kunst. Er beschreibt die Leistung des Sängers durch Einblicke in die täglich erbrachte Arbeit bei Proben, bei der Vorbereitung seiner Liederabende, bei der Auseinandersetzung mit seinen wechselnden Klavierpartnern und beim Unterrichten.
[ARTE ZUSATZ] Dietrich Fischer-Dieskau wurde 1925 in Berlin geboren. 1948 verpflichtete man ihn als ersten lyrischen Bariton an die Städtische Oper in Berlin. Dort debütierte er als Marquis de Posa in Verdis "Don Carlos". Seither ist er in allen renommierten Opernhäusern und Konzerthäusern der Welt aufgetreten. Er machte sich nicht nur als Opernsänger einen Namen, sondern trat er auch als Oratorien-, Konzert- und Liedsänger sowie als Dirigent hervor. Dietrich Fischer-Dieskau setzte sich vor allen Dingen für die Verbreitung des romantischen Liedgutes ein und verhalf mit seiner Interpretationskunst den Liedern Gustav Mahlers, Franz Schuberts, Robert Schumanns und Franz Wolfs zu neuer Geltung.
Sein Name wurde nicht zuletzt aufgrund seiner unzähligen Interpretationen von großen Liedzyklen wie Schuberts "Die schöne Müllerin" und "Die Winterreise" bald zum Synonym für das romanitsche Kunstlied. Daneben engagierte er sich aber auch für zeitgenössische Kompositionen, so sang er Uraufführungen von Aribert Reimann, Karl Amadeus Hartmann oder Wolfgang Rihm. Er setzte sich außerdem für die Werke von Hans Werner Henze, Winfrid Zillig und Gottfried van Einem ein. Als Opernsänger setzte er in den Rollen Falstaff, Don Giovanni, Macbeth, Almaviva oder Hans Sachs Maßstäbe. Giuseppe Verdis "Falstaff" in der Inszenierung von Visconti in1954 in Wien war eine seiner Glanzrollen. Nach seiner 45 Jahre andauernden Karriere stellte Dietrich Fischer-Dieskau 1992 seine Konzerttätigkeit ein und wirkte seither als Buchautor, Rezitator, Lehrer und Dirigent.
Buchveröffentlichungen sind unter anderem "Töne sprechen, Worte klingen. Zur Geschichte und Interpretation des Gesangs" (1985); "Die Welt des Gesangs (1999)"; "Franz Schubert und seine Lieder" (1999); "Musik im Gespräch" (2003). Dietrich Fischer-Dieskau verstarb kurz vor seinem 87. Geburtstag.
(arte)

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