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5

Foudre

CH, 2022

SRF1
  • 5 Fans
  • Wertung0 157391noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Sommer 1900, in einem Tal in der Südschweiz. Die 17-jährige Novizin Elisabeth steht kurz davor, ihr Gelübde abzulegen. Doch dann zwingt sie der plötzliche Tod ihrer älteren Schwester Innocente das Kloster zu verlassen und nach Hause zurückzukehren. Sie wird auf dem Hof ihrer Eltern gebraucht und verbringt ihre Tage mit harter Feldarbeit. Über die Umstände, wie ihre Schwester gestorben ist, erfährt sie nichts, ihre Eltern wehren ihre Fragen ab. Im Dorf wird hinter vorgehaltener Hand geflüstert, Innocente habe mit allen geschlafen.
Die Geheimnisse um den Tod ihrer Schwester treiben Elisabeth an, für ihr Recht auf Wahrheit zu kämpfen. Als Elisabeth drei Jugendfreunde wiedertrifft und kurz danach Innocentes Tagebuch entdeckt, wird ihr klar, dass ihre Schwester ihre Erfahrungen mit ihrem Körper und ihrer Lust dokumentierte und gleichzeitig auf der Suche nach Gott war. Sie fand ihn in ihrem Fleisch und ihrem Herzen. Die rigide christlich-konservative Moral von Familie und Dorfgemeinschaft liess Innocentes Glauben jedoch nicht zu, sie wurde zur Verstossenen und stürzte sich in den Tod. Mit dieser Erkenntnis beginnt für Elisabeth die schmerzhafte, aber auch lustvolle Entdeckung ihrer eigenen Sexualität.
Regisseurin Carmen Jaquier erforscht in ihrem Langfilmdebüt «Foudre» in eindrücklich komponierten Bildern weibliche Emanzipation inmitten erdrückender Gesellschaftsnormen. Der «Tages-Anzeiger» schwärmt: «Was für Bilder, was für eine Wucht! Die Genfer Regisseurin Carmen Jaquier erzählt in ihrem Erstling von einer sexuellen Erweckung in den Schweizer Bergen». Die Regisseurin hatte davor verschiedene Kurzfilme gedreht, sowie eine Episode zu «Heimatland», einem filmischen Gemeinschaftswerk von zehn Schweizer Filmemacherinnen und Filmemachern, beigesteuert. Ihren zweiten Langspielfilm «Les Paradis du Dianne», der vor kurzem in den Schweizer Kinos zu sehen war, realisierte sie in Co-Regie mit Jan Gassmann («Chrigu», «99 Moons»).
«Foudre» war für den Schweizer Filmpreis 2023 in der Kategorie «Bester Film» nominiert. «Delikatessen» zeigt das starke Emanzipations-Drama in französischer Originalversion mit deutschen Untertiteln.
(SRF)

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