Weiterer Titel: Get Carter - Die Wahrheit tut weh
Originalpremiere: 25.09.2000
16.08.2001
FSK 16
Geldeintreiber Jack Carter kehrt zur Beerdigung seines Bruders Richie in seine Heimatstadt Seattle zurück. Er glaubt, dass sein Bruder ermordet wurde, und stellt Nachforschungen an. Gloria, die Witwe seines Bruders, und seine Nichte Doreen empfangen ihn nicht gerade mit offenen Armen. Seine Nachforschungen führen ihn zu einem ehemaligen Kollegen seines Bruders, einem Computer-Milliardär, der ein Internet-Pornoimperium betreibt. Jack Carter ist eigentlich ein unbarmherziger Schuldeneintreiber und Killer, der seine Aufträge skrupellos ausführt. Der plötzliche Tod seines Bruders Richie wirft ihn nun völlig aus der Bahn. Auf einmal beweist er Familiensinn und stellt sein bisheriges Leben in Frage - ganz zum Erstaunen seiner Schwägerin Gloria und seiner Nichte Doreen. Als sich herausstellt, dass Richies "Unfall" in Wirklichkeit ein Mord war, ist Jack wieder ganz der Alte. Zusammen mit Doreen begibt er sich in die schmutzige Unterwelt von Las Vegas und hat nur noch ein Ziel vor Augen: Rache. Doch als Jack der Wahrheit näher kommt, holen ihn die dunklen Schatten seiner eigenen Vergangenheit ein. Spannender Rache-Thriller mit Sylvester Stallone als einsamer Wolf, an dessen Seite prominente Darsteller wie Mickey Rourke und Michael Caine zu sehen sind.
(ZDF)
Schon seit jeher war Produzent Mark Canton ein großer Fan von "Jack rechnet ab" (1971), der Originalverfilmung des gleichnamigen Romans von Ted Lewis. Umso größer war seine Freude, als er für sein Remake neben Hauptdarsteller Sylvester Stallone auch Michael Caine für eine Rolle gewinnen konnte, der im Original Jack Carter verkörperte. Der Film selbst entstand innerhalb von drei Monaten im kanadischen Vancouver, das als Double für Seattle herhalten musste, und in Las Vegas..
(Nitro)
Cast & Crew
- Regie: Stephen T. Kay
- Drehbuch: David McKenna
- Produktion: Ashok Amritraj, Steve Bing, Mark Canton, Neil Canton, Don Carmody, Bill Gerber, John Goldstone, James A. Holt, Dawn Miller, Jefferson Richard, Elie Samaha, Arthur Silver, Eric Bergman, Francey Grace, Valerie Hoffman, Nathan Kahane, Joyce Kozy King
- Musik: Tyler Bates, Roy Budd
- Kamera: Mauro Fiore, Helen Jarvis
- Schnitt: Jerry Greenberg
- Szenenbild: Elizabeth Wilcox
- Maske: Stan Edmonds
- Regieassistenz: Jim Brebner, Kevin Fair, Alexander H. Gayner, James Hapsas, Martina Lang, Rocco Marra, Jeff Mosuk, Spiro Razatos, Darren Robson, Cyndy Johnson
- Ton: Eric Batut
- Spezialeffekte: Cara E. Anderson
- Stunts: James Bamford