Als ihr kleiner Bruder Peewee an Leukämie stirbt, droht Maria's kleine, heile Welt in sich zusammenzustürzen. Ihre Mutter versinkt in Trauer und scheint die Hilflosigkeit und Ängste der Elfjährigen kaum wahrzunehmen. Maria ist mehr und mehr davon überzeugt, dass ihre Mutter sie nicht mehr liebt. Marias Vater bemüht sich vergeblich, seiner Frau Halt zu geben. Die Sommerferien soll Maria bei ihren Großeltern verbringen. Damit sie abgelenkt wird, erklärt ihr Vater ihr. Weil sie mich nicht mehr haben wollen, sagt die Stimme in Marias Kopf. Im Haus ihrer Großeltern trifft Maria den gleichaltrigen Jacob, der sich auch von ihrer abweisenden Miene nicht einschüchtern lässt. Mit seinen pfiffigen Einfällen und altklugen Sprüchen entlockt Jacob ihr wenigstens manchmal ein Lächeln. Gemeinsam unternehmen sie Streifzüge durch die ganze Stadt, und als es einmal in Strömen regnet, steigen sie einfach in einen Springbrunnen - pitschnass sind sie ja sowieso schon! Jacob findet zwar, dass Maria zuviel denkt, aber immerhin kann man mit ihr endlos reden: über die Ewigkeit, Träume, Gott und das Universum. Und vor allem über die Sterne. Jacob ist es schließlich, der Maria auf die Idee bringt, allein zu ihrer Mutter zu fahren. Denn Maria weiß, sie ist die Einzige, die ihre Mutter aus ihrer erstarrten Trauer lösen kann.
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