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25

Pingpong

D, 2006

MDR/Junghans
  • 25 Fans
  • Wertung0 23253noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2006
Deutsche TV-Premiere: 30.06.2008 (Das Erste)
FSK 12
Eines schönen Sommertags steht der 16-jährige Paul unangekündigt vor der Haustür seiner Verwandten, die zurückgezogen im Grünen leben. Das letzte Familientreffen liegt ein paar Monate zurück und hatte einen tragischen Anlass: Pauls Vater hat sich das Leben genommen. Auf der Suche nach einer heilen Welt, die er hinter der schönen (Häuser-)Fassade der Familie seines Onkels zu finden glaubt, kehrt der Junge an den Ort zurück, der ihn an unbeschwerte Kindheitstage erinnert. Sein Onkel Stefan und seine Tante Anna fühlen sich in die Pflicht genommen und nehmen ihren Neffen bei sich auf. Besonders Anna ist zunächst wenig erfreut über den Überraschungsbesuch. Sie ist damit beschäftigt, ihren ebenfalls 16-jährigen Sohn Robert, einen talentierten Pianisten, auf die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Leipzig vorzubereiten.
Um nicht wieder nach Hause geschickt zu werden, beschließt Paul, sich nützlich zu machen und den verrotteten Swimmingpool im Garten zu renovieren. Je mehr sich Paul der scheinbar harmonischen Kleinfamilie aufdrängt, desto tiefer dringt er in deren Mikrokosmos ein. Und die Fassade beginnt zu bröckeln: Nicht nur der nach außen hin cool wirkende Paul ist innerlich verzweifelt. Wie in seiner eigenen zerrütteten Familie lauern auch hinter den Mauern der "Vorzeigefamilie" des Onkels eine Menge unausgesprochener Probleme. Ursache dieser Konflikte scheinen jedoch weniger der eigenwillige Sohn Robert und sein Alkoholproblem als dessen unbeherrschte, überehrgeizige Mutter zu sein. Als Stefan, der sich anfangs unbeholfen um Paul gekümmert hat, überraschend auf Geschäftsreise geht, bleibt Anna mit den beiden pubertierenden, Pingpong spielenden Jungs und ihrem geliebten Hund Schumann allein zurück.
Ihre anfängliche Abneigung gegen Paul schlägt allmählich in Sympathie um. Ermutigt durch Annas wachsendes Zutrauen, welches sie ansonsten nur Schumann entgegenbringt, sucht Paul immer öfter ihre Nähe. Je näher Roberts Vorspiel im Konservatorium rückt, desto größer werden die Spannungen zwischen Mutter und Sohn. Weil er dem großen Druck und den hohen Erwartungen von Anna, selbst eine ausgebildete Pianistin, nicht standhalten kann, widersetzt sich Robert seiner Mutter zunehmend. Daraufhin beginnt Anna, Paul als Spielball in ihrem Mutter-Sohn-Konflikt zu benutzen: Indem sie ihren Neffen auf ihre Seite zieht, nutzt sie seine emotionale Schwäche aus, während der liebesbedürftig-naive Paul glaubt, Anna würde seine Gefühle erwidern. Robert hingegen beobachtet argwöhnisch, wie sich sein Cousin und seine Mutter einander nähern.
Am Tag der Aufnahmeprüfung kommt es zum Eklat: Sturzbetrunken boykottiert Robert das Vorspiel und sieht zu, wie Anna das Spiel mit Paul zu weit treibt. Diese lässt ihren aufgestauten Frust weiterhin an ihrem Sohn aus, den sie wie sich selbst am Klavier gescheitert sieht. Auch ihren Neffen weist Anna rigide zurück, indem sie ihn und das Geschehene völlig ignoriert. Als Stefan von seiner Reise zurückkehrt, ist Anna krampfhaft bemüht, den Haussegen wieder gerade zu hängen. Und alle spielen mit, außer Paul, dem auf schmerzliche Weise klarwird, dass er nichts mehr in dieser Familie zu suchen hat. Er reist ab, jedoch nicht, ohne vorher Rache zu nehmen ...
(arte)

im Fernsehen

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