Originalpremiere: 1955
Deutsche TV-Premiere: 25.12.1967 (ZDF)
FSK 6
Prinzessin Elisabeth, von allen Sissi gerufen, ist gerade unbeschwerte 16 Jahre alt und bewundert ihren Vater, den Erzherzog Max in Bayern. Dieser hält nichts von höfischem Zeremoniell und zieht sein Jagdrevier in Possenhofen am Starnberger See jederzeit dem Ballsaal vor. Deshalb wird er auch nicht eingeladen, als Mutter Ludovika nach Bad Ischl fährt, um ihre ältere Tochter Nené mit Franz Joseph, dem jungen Kaiser von Österreich, zu verloben. Dies alles geschieht auf Wunsch der Kaiserinmutter, Erzherzogin Sophie, die ihren Sohn auf den Thron gebracht hat und ihm nun zum Geburtstag auch die passende Frau präsentieren will.
Doch dann läuft nicht alles wie geplant. Beim Fischen begegnet Sissi, die nach Ischl mitreisen durfte, durch Zufall dem Kaiser und angelt sich buchstäblich den Mann fürs Leben. Bei einem Pirschgang, den die beiden heimlich unternehmen, darf Sissi vom feschen Kaiser vernehmen, er beneide den Mann, der sie einmal zur Frau bekomme. Beim abendlichen Ball lässt er Elisabeth zu aller Verwunderung einen Korb voller Rosen überreichen. Nur wenig später verkündet er seine Verlobung - mit Sissi, der blutjungen Prinzessin aus der Provinz. Die höfische Welt ist konsterniert, die sitzen gelassene Nené frustriert, das Land begeistert, und die Hochzeit wird - wie zu erwarten ist - kaiserlich kolossal.
Doch dann läuft nicht alles wie geplant. Beim Fischen begegnet Sissi, die nach Ischl mitreisen durfte, durch Zufall dem Kaiser und angelt sich buchstäblich den Mann fürs Leben. Bei einem Pirschgang, den die beiden heimlich unternehmen, darf Sissi vom feschen Kaiser vernehmen, er beneide den Mann, der sie einmal zur Frau bekomme. Beim abendlichen Ball lässt er Elisabeth zu aller Verwunderung einen Korb voller Rosen überreichen. Nur wenig später verkündet er seine Verlobung - mit Sissi, der blutjungen Prinzessin aus der Provinz. Die höfische Welt ist konsterniert, die sitzen gelassene Nené frustriert, das Land begeistert, und die Hochzeit wird - wie zu erwarten ist - kaiserlich kolossal.
(SRF)
Die Film-Sissi hat außer äußerlicher Schönheit mit der wahren Kaiserin Elisabeth nicht wirklich viel zu tun. Doch eine korrekte Darstellung von historischen Tatsachen war ohnehin nicht das Ziel von Regisseur Ernst Marischka. Er wollte lieber große Gefühle und den kaiserlichen Glanz einer untergegangenen Epoche zeigen. Dieses Vorhaben wurde mit 6,5 Mio. Kinobesuchern beim ersten Teil belohnt..
(ORF)
Film einer Reihe:
siehe auch: Sissi, l'impératrice rébelle (F, 2004)
siehe auch: Forever My Love (A/USA, 1962)
siehe auch: Kaiserin der Leinwand (A, 2021)
siehe auch: Die Wahrheit über die echte Sisi (D, 2022)
Neue Version als: Die Kaiserin (D, 2022)
Neue Version als: Sisi (D/A, 2021)
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