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Interview mit Marco Girnth
(03.02.2011)
Von November bis Januar drehte die UFA Fernsehproduktion den actionreichen Abenteuer-Film "World Express - Das Geheimnis der Maya". Bei Publikumserfolg könnte das Format auf RTL in Serie gehen und die verschiedensten, internationalen Schauplätze für sich nutzen. Den Piloten filmte die Crew um Regisseur Robert del Maestro (
wunschliste.de traf Marco Girnth am Berliner Set des "World Express" und sprach mit ihm über das Potential des neuen Formats, seine Figur, eigene Stunts, sowie weitere Auslandseinsätze der "SOKO Leipzig".
Herr Girnth, wer ist David Voss und was ist der World Express?
Marco Girnth: David Voss ist jemand mit einer bewegten Vergangenheit. Er hat seinen Militärdienst in Afghanistan abgeleistet, hat dort böse Sachen erlebt. Später versuchte er im zivilen Leben klarzukommen, hat sich aber dann vom World Express anheuern lassen. Der World Express ist eine alte, etablierte Depeschenfirma, die schon vor 150 Jahren von König zu König Kriegserklärungen und Goldschätze transportiert hat. Diese Firma hat sich bis heute erhalten und transportiert noch immer brisante Güter. Dabei geraten die Lieferanten auch in gefährliche Situationen. Man ist also angewiesen auf loyale, integere Typen, die eventuell auch mit Krisensituationen zurecht kommen können. Dafür ist David Voss der richtige Mann.
Aber eine derart alteingesessene Organisation ist doch sicher nicht nur pflichtbewusst, sondern hat auch zahlreiche Geheimnisse und ihre düstere Seiten.
MG: Vor allem hat der World Express eine Philosophie: Die Ware wird immer geliefert zu dem Zeitpunkt und an den Ort, der vorab vereinbart wurde. Selbst, falls sich während der Auftragserfüllung herausstellen sollte, dass damit vor Ort oder auf dem Weg gefährliche Dinge passen, oder sogar unmoralische und illegale. Aber die Philosophie ist: Auftrag wurde angenommen, Auftrag wird auch erfüllt. Das gehört mit zu den Grundfesten dieser Firma und daran wird auch nicht geschraubt. Wenn nun einer der Lieferanten merkt, dass er gar nicht hinter dem steht, was da eigentlich passiert, dann steckt da natürlich Konfliktpotential ohne Ende dahinter.
Auch speziell zwischen Ihrer Figur und der von Klaus J. Behrendt als geheimnisvoller Chef der Organisation?
MG: Der erste große Konflikt entsteht dadurch, dass ich die zweite, die Meta-Ebene innerhalb des World Express noch nicht erfasst habe. Da geht es darum, wie der World Express innerhalb seiner Kernkompetenz operiert. Das bekomme ich erst jetzt mit.
Hat das auch mit Überwachung zu tun? Die Kommandozentrale scheint ja voll und ganz darauf ausgerichtet zu sein.
MG: Das ist der Unterschied zu einem normalen Depeschendienst oder Lieferservice. Hier gibt es tatsächlich hundertprozentige Kontrolle über die Ware, die transportiert wird und über den Transporteur selbst. Man ist permanent audiovisuell verlinkt.
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